Der Himmel.... verschwunden
und Nebel hüllt die Landschaft ein
eine Krähe dreht schreiend ihre Runden
so dominant er ist, gibt es wohl keinen Feind...
Laute dringen kaum ans Ohr
der erstarrte Wald ruht glitzernd weiß
Kälte diesen Frieden heraufbeschwor
und am Ufer des Baches schimmert abstraktvoll Eis..
Reif auf den Gräsern sieht samtig aus
so verwunschen und still, wie im Märchenland
für Seele und Gemüt der reinste Augenschmaus
dieses Gefühl das ich suchte und hier draußen fand…
Wie in einer Schneekugel fühle ich mich
abgeschirmt und isoliert von der lärmenden Welt
nur ohne Schnee und in milchigen Licht
verweile ich verzaubert unter`m dunstig, kalten Zelt.
Kommentare
Ein schönes Naturbild, die Stille ist greifbar.
Herzliche Grüße, Susanna
In diesem wunderschönen Gedicht kann ich mich verlieren. Da atmet die Seele.
LG Monika
Lieben Dank, Susanna und Monika für reinschauen... und Euch einen schönen Abend! LG Soléa
Das sind wahre Worte, sie machen dich glüclklich
und eignen sich da durch,und dies augenblicklich,
das Leben mit anderen Augen zu sehen.
Und nicht nur das, auch man muss es verstehen !
Das Glück muss sich weiten, auch wenn es sehr schwer,
ich wünschte, man sähe davon auch noch mehr !
ALFRED
Vielen Dank für Deine Zeilen,
werde bewusst verweilen und dabei weiter reimen...!
LG Soléa