„Heut‘ treffe ich den Weihnachtsmann
Bei uns - in unserem Städtchen.
Er kommt ins Kaufhaus “Brosewitz“
und spricht mit Jungs und Mädchen.
Ich weiß nicht recht, was soll ich dann
dem Weihnachtsmann bloß sagen?
Vielleicht fällt mir ja gar nichts ein!
Wird er mich wohl was fragen?
Gleich ist’s soweit! Nun bin ich dran!
Huui! Und schon sitz ich oben,
hier auf dem Schoß vom Weihnachtsmann!!
Er hat mich raufgehoben!
Er sieht mich an und spricht mit mir!
Willst du es gerne hören?
Dann sei mal brav und lausche still!
Pssst! Leise! Und nicht stören: …“
Der Weihnachtsmann:
„Sag, hast du einen Wunsch, mein Kind?
Vielleicht auch mehr als einen?
Sind’s zwei, drei, vier oder gar fünf?
- Sag‘ nicht, du hättest keinen!
Komm‘, flüstre es mir leise zu,
ich werd‘ es überdenken
und dir schon bald - sehr bald sogar -
dann etwas Schönes schenken!“
Kommentare
Aus dem geplanten Buch? Sehr süß!
Dies Gedicht versprüht viel Charme –
Macht mir Herz (und Füße) warm!
LG Axel
Niedlicher Text!
Schön-weihnachtliches Gespinst...
LG Alf
Ja, echt putzig :)
Kinder werden auf dessen Schoß meist lammfromm :)
LG Yvonne
Liebe Noé, du hast recht - das ist eines der Gedichte für die Weihnachts-Kinderfibel. :)
Lieber Axel,
das ist wirklich sehr apart, weil es Heizungskosten spart ... ;)!
Danke für dein Lob, lieber Alf!
Liebe Yvonne, da hast du wohl recht! Einer meiner Arbeitskollegen ist "DER Weihnachtsmann" (perfekt in Kostüm und Verhalten) und er berichtet uns manchmal sehr zu Herzen gehende Begebenheiten mit den Kindern, die zu ihm kommen.
Ich grüße euch alle!
Corinna