So kalt ohne Liebe

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Mit gesenktem Haupt stehe ich in dem Raum.
Schwärze umhüllt meinen Körper.
Ich blicke in den Spiegel.
So trostlos ist die Welt, die in meinem Tränen glänzt.
Die Augen sind so kalt, die Haut so bleich.
Blut tränkt meine Finger.
Die Jahrhunderte rasen durch mein Blut.
Ein Hauch von Ewigkeit umspielt mich.
Der Schrei nach der verlorenen Liebe ist endlos.
Ungehört, überhört, missachtet.
In deinen Augen sinkt ein schwarzer Schatten in sich zusammen.
Doch deine Augen sind kalt.
Das Mondlicht lässt meine Haut noch bleicher erscheinen.
Einsam ist der Ruf des Wolfes.
So einsam wie mein hartes Herz, dass du erweichen konntest.

©Giulia Strek/ 2007

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Kommentare

14. Jan 2015

Nicht bloß ein hartes Herz erweicht –
Auch jeden Leser tief erreicht….
LG Axel

14. Jan 2015

Vielen Dank lieber Axel

Liebe Grüße

16. Jan 2015

Dies geht sehr tief in die Seele, lieben Dank! LG!

16. Jan 2015

Letztendlich nur vorübergehend erweicht.
Traurig. Aber gut "gemalt".

21. Jan 2015

Liebe Christine und liebe *noé*
Vielen Dank.

Liebe Grüße Giulia