Was keiner kennt

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Ich bin doch grad erst aufgestanden
und schon ist wieder tiefe Nacht –
die Stunden kamen mir abhanden,
doch sie haben mir nichts gebracht!

Für wen sie gut sind, oder waren,
das bleibt vor allem mir verborgen.
Mein Opfer hier, an Kraft und Jahren,
verwies mich stets nur auf ein Morgen.

Die Hoffnung war mein Kamerad,
der mit mir ging, durch Dick und Dünn,
doch blieb ich nüchtern im Verrat:
in einem Sein, ganz ohne Sinn!

Vor mir lag nicht der Erfolg als Ziel –
das war mir leider nicht vergönnt.
Ich wollte eben viel zu viel - :
ein Ideal das keiner kennt!

©Alf Glocker

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Kommentare

28. Jan 2015

Die Gefühle kenn ich doch?
Gibt es scheinbar öfter noch….
LG Axel

28. Jan 2015

Andere erlegen einem genug Beschränkungen auf, da muss man nicht selber auch noch ins selbige Horn tuten.

29. Jan 2015

Tuuut tuuut, genau! Dieses war ein andres Horn - ich beginne jetzt von....ganz hinten wieder neu, auf die alte Weise, weil ich sonst, keine Ahnung...

LG Alf

29. Jan 2015

... so manches Mal sind Deine Kommentare rätselhafter als Deine Texte an sich schon ...

01. Feb 2015

Ich schmunzel, nach dem Zeilen lesen
bin gerne hier dabei gewesen... :))
LG Yvonne