Des öfteren , an trüben Tagen
in nebeldunstdurchflossenem Äther
durchströmen mich Gedanken, Fragen
deren Väter,
tief verborgenes Bedürfnis
echtes ,wahres Sehnen sind
das Milchglas zu durchbrechen
wodurch mir, stummen Schranken gleich,
Mensch und Außenwelt entrinnt
Noch ist Zeit
und Hoffnung keimt in mir
doch beschwerlich trägt des Alltags Karren seine Last
und. M.Hausmanns " Holder " kommt mir in den Sinn
Da , wo er dicht am Fenster steht
beobachtend von Drinnen ,wie Draußen der Herr Pfarrer geht
Das. " Drinnen " ist da , wo man der Welt entrückt
Das " Draußen" bewegt sich wie Schattenspiel
erfahren durch verklärten Blick
in eine andere Welt
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