Gebrochen, (er)trunken,
tief gesunken
Auf Grund, schwarz, kann nichts sehen,
erstarre vor Angst, muss stehen
Schreie: Hier bin ich! Bleibe allein,
niemand hört mich, zu entfernt muss ich sein
Warte, verkrochen,
mein Geist will schwinden,
mein Körper, mein Herz, sie pochen,
wollen leben, wollen mich finden
Atme! Wo ist die Luft?
Schnell ´raus hier, brauche den Duft
Zweifel, Ängste, Tränen, sie fließen,
sind plötzlich da,
schlagen mir ins Gesicht, brüllen Gefahr!
Keine Zeit, muss weiter, nicht hören,
Schnauze! Ruhe! Nicht stören!
Heller? Luft? Undenkbar! Doch! Ich kann sie schon spüren,
Hoffnung, Mut, Vertrauen, Glück... sie warten darauf mich zu verführen.
Kommentare
Ich SEHE das Licht am Ende Deines Tunnels ...
LG Marie
Danke, das freut mich!
Ich sehe es glücklicherweise auch (endlich) immer deutlicher.
Wenn Du Zeit und Lust hast, habe noch mehr Texte auf newborn2018.com veröffentlicht.
LG Stefan