Gedichte von Robert K. Staege
Das erste Licht steigt zart herauf,
der Tag nimmt leise…
Freitagabend,
es ist kurz nach halb zehn.
Am…
Es kannt’ das angstversehrte Herz
zu jeder Zeit nur herben…
Ein herbstlich kalter, leichter Wind
hat nun zu weh‘n…
Damit in der
Hitze des Alltäglichen die
Blüten unserer…
Ich reich‘, Du Schöne, Dir die Hände,
und öffne Dir des…
Ich vermisste Dich,
und klagte dem Mond mein Leid.
Er…
Der Tag mit seinem wilden Licht
setzt dort die Gipfel schon…
Ich will mein Weh, mein Leid
vor Menschen nicht beklagen,…
Worte gehört
wie im Traume
Beginn und Ende
sind…
Im Abendlicht erglänzte die See
und Schiffe weit draußen…
Es mag herein nun brechen
die lange, finstre Nacht;
…
(Quatrain)
Heut’ hat in dunkler, kalter Nacht
der…
Frischer Glanz der Sonne,
junges Himmelsblau!
…
Von aller Liebe Glück und Qual
glaubt’ wohl ich, wär’ ich…
Mit einem stummen Zittern lauscht
mein Herz in diese finstre…
Ich hörte auf,
das Schweigen zu fürchten,
als ich in…
Ich falle in nächtlichen Stunden
oft in einen tiefschwarzen…
Was in künft‘ger Zeit hier mir bereitet ist,
wohl im dunklen…
Du hast dort unterm Lindenbaum
mir einen süßen Kuss…
Da er so sehnend lag auf deinem Mund,
hab‘ ich den Kuss ganz…
Leise kam die Nacht gegangen,
barg in ihrer dunklen Hülle…
Wenn wir mit der Seele lauschen,
hören wir die Liebe singen…
Von reiner Liebe tief beglückt
wir beide recht glückselig…
Ach, wie mich doch Dein roter Mund
so herzenstief entzücket…
Ich sitz‘ hier in der Einsamkeit,
fühl‘ mich vergessen und…
Fühlt die Nachtigall ihr Ende kommen,
so setzt sie sich ganz…
Die Sonne erstrahlt.
Der Sommerhimmel beginnt
sich…
Schwächer glänzt der Sonne Licht,
wo die schlanken Buchen…
Lass uns die süße Lieb‘ genießen,
wenn Herzen…
Möcht‘ nicht sterben zu des Frühlings Zeit,
wenn es blüht…
(Septett)
Hab‘ lang die Rose angeseh‘n,
lang ihren…
Der Wind hat sich wieder gelegt,
nachdem er die Gassen…
Ein Hundehalter aus Glowchow
erfreute sich an seinem Chow-…
Wenn deiner ich darf immerfort gedenken,
so kann ich…
Hab‘ die Augen abgekehret,
ließ das Irdische zerstieben,…
(Oktett)
Es zieh‘n Gedanken so weit,
hab‘ mich ihrem…
du bist nicht da und ich
warte auf niemanden weil ich
…
Süßer, stiller Waldesfrieden,
Sehnsuchtsort im Lärm der Zeit…
O weiter, lichter Buchenwald,
an Deiner edlen Wohlgestalt…
Ich flieh‘ der Welt Gewühle,
geh‘ in den Wald zur Nacht,…
Ein Seufzen geht durchs Ried,
die Welt scheint schon zu…
Hinter Tannen gut versteckt,
wie ein Auge, schwarz und groß…
Ach, im Geiste bebet’s still
ob der alten, schweren Fehle,…
In der Jugend sah des Nachts im Traume ich,
dass ich süße…
(Goetheanisch)
Ruhe liegt auf den Gipfeln,
kein Hauch…
Oft scheinen sie mir
dürr und hohl und kraftlos,
dann…
In der Stille
des quälenden Alleinseins
im kruden Lärm…
Der Tag verlischt; der Abendsonne Strahlen
hat Gipfel nah…
Folgt wohl dem Tod ein Paradiesesgarten
oder ein Fatum, das…
Was bleibt in unsrem Leben,
wenn alles von uns geht? -…
Mild im Jubel, hell in Plage,
tönt die wundersame Weise,…
Wo sich eben noch die Landschaft sonnte,
wiegen Büsche sich…
Winter und Nacht umfingen
mich kalt zu ihrer Frist, -
…
Ach, sie ist von mir geschieden,
liess mein Herze wund…
Vom Kirchturm war schon längst verklungen
des Abendläutens…
Sommertag, man spüret kaum
Regung, denn es ruh‘n die Winde.…
Ach, du suchst das Licht des Lebens,
siehst oft Nacht und…
Komm, öffne Dich, mach’ weit Dein Herz,
dass mehr es sei als…
(im Volkston)
Weil ich Dich liebe,
bist Du mein Leben…
Goethe sprach: Dies ist ein Gleichnis!
An sich ist Käse kein…
Ich sah eine Wolke einst fliegen
hoch droben im tiefblauen…
Welche Freude schenkt der Sonnenschein!
Sommerlust,…
Ich dachte an früheres Leid,
das drückend mit seinen…
(Tetrastichon)
Ich hab‘ nicht viel - nur Worte - als Gepäck…
Wenn deine Augen glutvoll blicken,
wenn süß mir deine Stimme…
Schnell verweht,
so wie im Gebet,
die Zeit mit…
Oh, ich fühle tief in meiner Brust
so ein Dringen, eine…
Wie eig‘ne Kinder, fern von Zeit und Raum, -
hör’ ich die…
Die Tage sind blickdicht und kurz,
dafür sind die Nächte so…
(Miniatur)
Für einen Blick gäb‘ ich mein Leben,
ein…
Ich lag in mildem Traume
und dachte zärtlich Dein,
da…
(Quatrain)
Habe oft vom Glück geschrieben.
Sollte es…
Wild schäumend eilt dahin der Fluss,
der Himmel ist so grau…
Das Glück erstarb, das es einst gab.
Die Welt ist finster…