Vermöge in Ruhe in mir Natur
Verführen mich weit unangekettet
Nach den himmelsfernen Höhen erspür
wie abhanden Unrast alerter Chor
Mengenproblem im Wolkengefieder
Im weißbenadelten Ästengehänge
Ich fand mich wieder bemoost schweig gebettet
Auf Resten von Schnee verloschen Gemüter
entfachte lebende würzige Länge
Wohlgesinnt gewoben vom Wind ich trachte
vornüber Chaoswalds böige Bojen
vertakte Fichten und Sträucher schwojen
keinen wunderts weshalb es nicht krachte
Geträumtes im Wandeln für mich
Bedenke es recht, lacht ich für dich
Kommentare
Ein klasse Gedicht - ich schwanke noch zwischen Weinen und Lachen; aber gut, dass Du bemoost warst und die Fichten und Sträucher schwojen und nicht krachten.
LG Annelie
danke für deine unangekettete Schönheit
der Worte im böigen Wolkengefieder …
Liebe Grüße - Marie
Im Wald spazieren gegangen
als ein paar Worte mir zuflogen
Unsteten Spatzen gleich durch die
Wipfel kreisend und sich nieder
und mich nicht loslassend,
sodass ich sie im Pc gebannt
auf virtuelle Reisen schickte...
Vielen Dank für eure lieben Worte!
LG Yvonne