Der Sommer gibt den Staffelstab
an Herbst nun, den Kollegen, ab,
und der bringt, von dem vielen Guten,
zuerst ergiebig frische Fluten.
Sie konnten es auch kaum erwarten,
die vielverschiedenen Lebensarten,
der Sommer war da ziemlich geizig;
Natur genießt es, und sie freut sich.
Ein kühler Hauch wird hergetragen,
der Mensch erfährt es mit Behagen,
ein wenig Wehmut schwingt da mit,
erinnert er das Sommerglück,
die unbeschwerte Fröhlichkeit,
an langen Abenden die Zeit,
die Sonne auf der heißen Haut …
doch jetzt ist’s Kühle, die erbaut!
© noé/2019
Kommentare
Fein Dein Gedicht beweist:
Der Herbst, er lohnt - zumeist ...
LG Axel
bei mir erbaut sie wolkenkratzer -
dann kommt der winter als besatzer...
Auch der Herbst hat seine Zeit.
Die Erde ist die Erde.
HG Olaf