dicht an dicht
unerkannt
eingezwängt
farben fahl
keine sterne
deine hand
hält mich nicht
schultern schwer
leise lange
reihen bilden
gehe stumm
schritt um schritt
sehne mich
hoch die berge
tief ins tal
deine stimme
ferner schall
keiner spricht
tränen rinnen
stilles flennen
stummes klagen
blindes rennen
haltlos stürzen
in die tiefe
ohne spott
fäuste klemmen
zwischen zähnen
weiter ziehen
fremde heimat
lieb dich nicht
dunkler traum
suche gott
atme kaum
sinne beben
augen offen
tag hat licht
junges leben
klare sicht
neues hoffen
Kommentare
Der Leser hält den Atem an -
Er hängt sich an die Worte dran ...
LG Axel
Die Worte fließen dunkel weiter
und werden erst am Ende heiter …
LG und Dank - Marie
Trotzdem tröstlich
diese Sicht
nicht ohne
Hoffnung
wesentlich!
LG Yvonne
Danke, Yvonne - geht nicht ohne Hoffnung,
LG - Marie
In einem Zug hast du geschafft
Hoffnung zu lesen... aus ihr wird Kraft.
Liebe Grüße
Soléa
Danke, Soléa, Kraft kann man brauchen,
besonders bei trübem Wetter wie heute.
Liebe Grüße - Marie