Meine Stimme ist vom Vers getroffen
Geborgen stürzen sich die Sorgen
In den freien Fall herbei
Die alte Leier shampooniert
Der Verwandten wie Bekannten stellen
Der Kamellen, Sie erzählen
Von Wuchten und Wildnis
Mögen scheitern, bevor sie weiten
Aus der Fernen
Angesehen, angefallen
All die Sterne, so gern mit uns
Sonderbar zerlaufen und zerschmelzen
Laufen Wir im Kosmos auf
Ewig langen Stelzen.
Getroffen
von D.R. Giller
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- Autorin/Autor: D.R. Giller
- Gedichte von D.R. Giller
- Gedichtform und Thema: Ohne Zuordnung, Nacht
Kommentare
GUT getroffen!
(Das lässt hoffen...)
LG Axel
Vielen Dank..für all deine Kommentare!!
LG.. D.R.
:)
Das gefällt mir!
Die Sorgen wüten am wildesten bei Nacht. Sie erzählen von Wuchtigem, wie Wildnis, in der wir keinen Durchblick haben. Ach, mögen sie doch scheitern und dann das Weite suchen, damit wir in der Nacht die Sterne sehen können, die mit uns sind, die sonderbar zerlaufen, damit wir über Sorgen, wie auf Stelzen, hinwegsteigen können.
Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Interpretation richtig liege, aber genau das sah ich vor meinem inneren Auge, als ich deine Zeilen las.:)
Herzliche Grüße
Ella
Danke Dir, Ella! Klasse Feedback und ausgeprägt erörtert..
LG D.R.