Ja, lausche du stets
Nur Rausch mein Flüstern zur Welt
All gegenwärtig
Mich, nicht Al-raunen
mannigfaltige Falter
Farbenpracht fühlend
Ach: ewig Ädern
Schläge pulsierenden Glücks
Endzeitgefunkel
Bittere Süße
zur Klarheit zahllos zurzeit
begehr‘ Verständnis
Flittern Blättern zu
prosaischer Brillanz im
brüchigen Betracht
einfachstes Wunschwort
Mein Denken endet sprechend
nie irrational
unter Untiefen
Geronnen verzweigt meine
Substanz unfilternd
Erwarte nur mein
glockenhelles Lachen im
Spürsinn, Geneigter,
Blühend wiegt mich zu
Wahren gleiche Wege wir
verschlungen trachten
Kommentare
Ach du, so schön! So traurig. So adlig im Sinne edel. So poetisch.
Freu dich deines Könnens und Fühlens, deiner Phantasie und Lieb -
und lache auch mal durchaus lauter.
LG Uwe
DANKE - Dir! LG Yvonne
Oh, Yvonne, Dein ungefiltert Substanz begehrt,
sich dem Geneigten zu nähern, wenn auch geronnen ...
Nur wer zum Hasse mehr neigt und nicht ehrt,
ist diesen Senryus nicht wohlgesonnen.
Liebe Grüße,
Annelie
Mein herzlich Dankeschön an dich, ganz ungeronnen,
die du meiner Lyrik stets so wohlgesonnen!
LG Yvonne