In seiner Krone rauscht der Wind.
Lass deine Ohren lauschen,
Du hörst ein Lied, das ewig singt.
Sein Klang wird dich berauschen.
Das Blattwerk leuchtet, himmlisch grün,
Im güldenen Sonnenlicht.
Schau in die Höh, dort kannst du sehn,
Wie das Licht die Wipfel bricht.
Die Stämme sind zerfurcht und rau.
Blitzartig durchzuckt der Schein,
Das Licht der holden Sonnenfrau,
Nimmt des Waldes Zentrum ein.
Ich wünsche mir und hoffe sehr,
Die Wälder noch oft zu sehn.
Ich komme wieder, komm hier her.
Ihr Rauschen ist doch zu schön.
(C) Olaf Lüken (2020)
Nach einem anderen Text:
Ok bakom synger skogene
Kommentare
Dass Bäume Lebe-Wesen sind -
Das wusste einst nicht nur der Wind ...
LG Axel
noch hört man sie singen...
(schönes gedicht)
lg alf
Schön!
LG Monika
Wunderschön! Sehnsuchtsvolle Geborgenheit und soviel mehr wissend...
LG Ingeborg
Mir geht es da wie dir:
„Der Wald“ ein Lebenselixier …
Liebe Grüße
Soléa
Der Wald, ein Spiel aus Grün, aus Schatten und Licht,
Besungen so fein in Deinem schönen Gedicht. :)
Herzliche Grüße
Ella