66 Gestalten

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Die Wahl war nun weit über dutzend Zentner
Publik- um die Zahl herum
Widmung, zielte zum 66-sten Gedicht
War nicht getan, des Satans Erschaffung
Gar und permanent am kochen
Ein Altzitat belegt doch, das die Not

Ihn auch Fliegen fressen lässt
Am besten, ist man testfrei ohne
Graf, Blitzverwandlung, stets umgarnt
Rasant getarnt und täuschend
Bin nicht offen für diesen roten
Glut färbt sich, keimt im Eigen-Blut
Der Zornbesitz am Thron
Überzeuge dich, bevor er kriecht
In die Länder dieser Welt
In die Bänder deines Hauses
In seinem Schein vers-bricht, Er'hoffen
Und im Ofen knisterts, bei bei..
Beifall, applaudierter mit zich toten Fliegen

Schlägt zwei, die er ersetzt statt Hände
Erwägt er die Tücken, Mücken wie auch
Fliegenklatschen, modernd hallt
Verschmiertes Duo prallt, nur eins
Von vielen seiner Furcht, sind sie
Indizien und die Feste zünden Narben
Rituale ziehen ein dutzend mehr
Erhitzter Gene

Den Wüterich erkennt man an den Schatten
Den er hielt, umgerissen zieht man
Mit ihm, nie'mals't, Dekorationen
Indem er schmückt sich zum Vorteil, den Spruch

Mal den Teufel nicht an die Wand
Sonst schnappt er deine Hände
66 Grauen, lodernder Krach hört man aus dem Stall,
Mähen die Ziegen, als wären sie alle Beute
Warnung, seid wachsam

Gelächter wie Wächter
Misstrauen nützt vor Tarnung
Beschützer sind die Stützen
Ob am Tag oder Nacht

Da man Götzenbilder, Wundenbock erschafft Unterschlupf in einer Ziege der Herde
Hat Er zu Nachtmahl 100 mal 6 genommen
Zeiträume nehmen sich noch weit entfernt
Sechshundert Gedichte liegen jedoch
In langatmiger Ferne, wie drei mal die 6
666 Kilo,und 1 Meter
Verse, Wörter und Theo schrie nie das Synonym, Verschwörung

Unerhört und in Acht, wenn die Nacht erwacht
Lacht die Sucht, die nur aus Versuchung
An der Türe klopft,
Dämon, Luzifer, Tausendkünstler, Legion
Und mal Baphomet
Pseudonyme, enorm wie Steine

Die Wahl lauert, pass auf
Wie unverhofft, gefasst
Auch wenn sich's seidig, fein und hell
verkleidet

Der Besucher in diesen Versen
Ist zu meiden, Höllenfürst-Versuchung
Meine Zeilen, ähneln uns nur bei Versuchung
Doch die Buchstaben klingeln 2 mal Doppel 'S'der Verssuchung meine Stäbe
In Büchern wie Verse in frischen Teer
Einverblieben sind
Nichts als Ärger, Biss-Gefahr
Nicht leicht mit Dir, im Kerker
Wohl Sadisten quälen gern

Du Lust der Frust
Bleib all jenen fern, die sich sträuben
So wie helfen gegenseitig gern
Die letzten Zeilen, sollen mögen jedoch
Auch stärken, Gedicht und Vers ist mein
Und and'rer Schichten
Wertewohl zum Energie-Verstärker.

Zur 66-sten Publikation, verfasste Ich ein Gedicht von einem, mit wandelbaren Zügen.
Im Alltag durchlaufen Wir alle Momente, Schicksale die uns
das Leben bietet..Ich bin kein Fan von Schreckensgestalten, sowie Aberglauben usw.
Aber die Aspekte und Meinungen gehen da wohl viele Wege.
Ich vermisse generell die Kritik in allen verfassten Kategorien hier. Alle Autoren.
Damit will ich mich nicht zwingend hervor heben, um mehr zu kommentieren. Diverse Autoren, die sicherlich auch andere Werke lesen und nicht nur auf das Selbsterschaffte hoffen und sich mit mehr 'Gefällt mir Klicks' anderer den Stolz erhalten und im Egowohl den Tag passieren..Nur eine kleine Kritik am Rande und ich
erwarte jetzt bestimmt keine Umsetzung.Nur ein bisschen mehr Feedback, auch wenn es negativ ist.Ich denke davon kann man lernen..Zumal muss ich sagen, das man Stammleser hat und viele sicher nur gewisse Geschichten, der jeweiligen Autoren lesen..Jedenfalls handhabe ich das nicht genauso, aber in etwa könnte man es abgleichen.Ich habe hier echt schon Werke gelesen, die haben mich echt umgehauen.Es ist so, als hätte ich es selbst geschrieben.Manchmal denke ich mir, hey das ist ja mal genial, traurig, nachdenklich, depressiv und auch mal lustig.Gewisse Gedichte und Geschichten/Texte/Zitate... haben mich sehr angesprochen und im Denken, grübeln..Stolz und Lob gebracht.Ich wünsch euch was, wir sehen uns meistens eher nicht.Wenn die Zeilen dazwischen von uns verlesen werden, sind wir die Schreiber und Dichter, die aus dem Vers uns zu Sicht (Zuversicht) eventuell ein Puzzle führen und umdenken lassen.Poeten der Neuzeit und für die Nachwelt, haben viele von Euch geniale Reime, Gedichte und andere kategorische Texte schon hier und evtl.publiziert verfasst.Guten Tag weiterhin!

LG!

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Kommentare

22. Mai 2016

Hallo, mein Lieber D.R.

Ich habe auch Deinen Kommentar sehr wohlwollend gelesen.
Leider ist es bei mir so, das ich sehr wenig Zeit habe zum kommentieren der Werke. Mein Arbeitstag beträgt oft bis zu 12 Arbeitsstunden und mehr. Manchmal komme ich gar nicht dazu alle Werke zu lesen, die eingestellt wurden. Zum Schreiben komme ich oft nur noch am WE .
Auch möchte ich Zeit mit meiner Lebensgefährtin verbringen, denn nach einer gescheiterten Ehe wird man meist klüger.
Wenn ich dann noch etwas Muße finde zum Lesen dann tue ich es und es reicht oft nur für ein" Gefällt mir". Und das hat dann auch Gewicht, das kannst Du mir glauben, denn ich klicke nicht einfach nur so ;-) Bei Facebook und etc. bin ich auch weg, weil das wirkliche Leben mich einfach ambitioniert und inspiriert. Aber wie gesagt , finde ich Deine Meinung sehr gut.

LG Micha ( Picolo )

22. Mai 2016

Extrem starke Bilder eingesetzt -
Was sicher mancher Leser schätzt!
(Gilt auch für den Beschreibungs-Kommentar -
Der positiv und an-sprechend war!)

LG Axel

22. Mai 2016

Hey, Micha und Axel

Es ging mir auch eher um andere Autoren in den Netzwerken der Lyrik.Von euch bin ich ja meistens, Feedback gewohnt. Da ich so gut wie, es die Zeit eben zulässt auch von euch fast alles lese.Nun ich arbeite auch im 2-Schichtsystem und bin je nach Lust und Laune, hier und da am Stöbern und Lesen, manchmal unter der Woche und öfter eben am Wochenende.Soviel Rechtfertigung wäre gar nicht nötig gewesen, Micha ;) Alles gut! Und Axel, Du bist ein Verrückter, sympathisch, besessener Dichter. . :D Nee ist klasse..ich freu mich wenn ich was lese oder selbst schreibe.Ich habe schon damals vor über 20 Jahren, Songtexte für Rock und Metal/Punk-Bands geschrieben..Mit dem Dichten und Kurzgeschichten/Prosa, so wie Zitate etc.habe Ich erst intensiv vor c.a. 2 Jahren wieder begonnen.Da ich nun, schon fast 10 Jahre in einem kleinen Werk fungiere, wo die Arbeit eher meistens überwiegend monoton ist, ist es ein guter Ausgleich.Sozusagen, schalte ich vom Alltag mit dem Schreiben, als so eine Art, Beschäftigungstherapie, mit Seelenleben, denken, grübeln, Hirnregionen mürben mich dazu hervor.Manchmal ist man eben nicht kreativ und dann bleib ich lieber, mal hier außen vor.Davon zu leben, seiner selbst verfassten Werke ist wohl sicher schwer umsetzbar.Aber da brauch ich ja euch,
sicher nicht belehren.Das Geld ist ja nicht so wichtig, wenn man etwas publizieren kann und Zustimmung bekommt, die auch das Ego stärken.Habe kurz vor Weihnachten, im Gedichtwettbewerb, mein erstes Werk publizieren dürfen. Im Jahrbuch für das neue Gedicht (Frankfurter Bibliothek/Brentano Gesellschaft) ist 'Die Terrasse über den Gleisen' erschienen.Habe neulich wieder an einem Wettbewerb teilgenommen, wo es auch Geld, so wie Sachpreise zu gewinnen gibt..Schau mer mal...schönen Sonntag noch weiterhin und ein sachten Wochenstart!

Haut rein!