Am schwarzen Feldrand

Bild von Volker Harmgardt
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Am schwarzen Feldrand,
gehalten von nebligen Armen -
Der einsame Baum.

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Kommentare

27. Jan 2018

Kein „klassisches“ Haiku, - aber sehr schön!

28. Jan 2018

Hallo Robert,
muss auch nicht immer "klassisch" sein !
Es ist wie eine Verabredung mit fremden Formen.
Ich denke an Allen Ginsberg, Gary Snyder,
W.S. Merwin, Robert Hass und Jack Kerouac, die
alle jene Haiku-Bewegung im gesamten Westen
anregten und das poetische Vermächtnis damals
in unsere Gegenwart übertrugen. Sogar John Lennon
war von der Haiku-Welle erfaßt.
Aber es sind jene drei japanischen Dichter, die
das Haiku geprägt haben: Der wandernde Basho mit
seinen meditativen Innenansichtsbildern, Issa mit
der Liebe selbst zu kleinsten Kreaturen in der Natur
und Buson mit seinen malerischen Miniaturen.
Sie haben 3 Zeilen geprägt und so die Welt eingefangen.
Das wollte ich Dir kurz erläutern, denn, nichts ist freier
als das HAIKU !!!
Danke für Deinen kleinen Kommentar
und lG, Volker

Alfred Mertens
11. Feb 2018

DIE KLASSIK ALLEINE MACHT ES NICHT.
DIE SCHÖNHEIT DER SPRACHE WIRD ZUM GEDICHT.
ODER HAIKU, DAS LEBENSFROHE SREBEN,
UM AUCH ANDERE SPRACHEN ZU ERLEBEN !

Alfred Mertens
11. Feb 2018

STREBEN sollte es oben heißen

14. Feb 2018

Hallo Alfred,
genau, die Schönheit der Sprache,
das ist unser STREBEN !!!
Ich habe verstanden und
lieben Dank.
Herzliche, verspätete Grüße
an einem Sonnentag,
Volker

25. Feb 2018

Von Sonne durchbrochen
Ein Schatten allein
Wird heller zum Schein

In wenigen Worten
Die Welt
Erscheint

LG an einem anderen Sonnentag...

26. Feb 2018

Reife Sonne im Winter,
tiefgefroren die Erde,
erschrockene Blicke
als meine Augen den
Schnee sahen....,
meine Gedanken fanden
sich auf dem Notizblock
wieder, inmitten von Wort-
gruppen, Schriftzeichen und
bunten Gemälden....es keimte
eine Idee !

Auch am Montag scheint die
alte Sonne....., liebe Yvonne,
Gruß, Volker