bittet mich deine brüchige Stimme um Einlass,
und ich öffne die Fenster weit weit und lausche
auf ein Zeichen von dir aus deiner anderen Welt,
ein Amseltier bin ich mit gebrochenen Flügeln,
weil dein Gelächter nur noch verhalten schallt;
tauche ein in das Wandern unserer alten Wege,
suche nach verlorenen Liedern der Liebe und Lust,
höre wisperndes Blau rufen nach glühendem Rot,
und es öffnet sich zagend klagend das graue Grau
steinerner Wolkenwände dem Gleißen des Lichtes,
und ich summe zitternd vom Haar bis in die Zehen
Weisen, die von unfassbar tiefen Brunnen erzählen;
verhaltenes Atmen ruht sanft unter dunklem Tuch,
wo Vögel der Nacht auf den langen Regen warten,
du bist mir ganz nahe und doch so unendlich fern,
immer noch lausche ich deinen geflüsterten Worten,
Träume fliegen lassend in die weite Unendlichkeit,
in der wir nicht geizen müssen mit Liebe, mit Zeit
Kommentare
Man spürt den Hauch
Beim Lesen auch ...
LG Axel
Man sucht das Licht und fühlt sich leicht
dann, wenn die Trauer langsam weicht …
LG mit Dank an Axel zurück
Bist du auch auf der Suche nach der verlorenen Zeit ?
Sie kommt nimmer, beschwert nur die Herzen. Weit.
Deinen Gedanken bin ich gern gefolgt.
HG Olaf
Freue mich sehr über Deine Zustimmung, lieber Olaf!
HG zurück - Marie
Im sanften Flüstern schimmert die
Unendlichkeit des Gefühls das keine
Unterschiede findet sich gleich bleibt
auch im Abwesenden nämlich
in der Erinnerung—-
So wie schon so viele vor mir so treffend ausdrückten...
Herzliche Grüße
Yvonne
Ja, auch im Abwesenden – in der Erinnerung; danke, Yvonne -
liebe Grüße zurück!