Keine Welt liegt tief verschneit,
nur der Traum ist blütenweiß –
schwarze Flecken, weit und breit,
künden schon von kalt und heiß:
Niemand kennt die Nebenwelt,
wo sich Unschuld zelebriert,
wo sich etwas rein erhält,
das uns froh zum Sein verführt.
Mitten unter Flocken-Wesen,
die dem Himmelszelt entstiegen,
um das Wort der Zeit zu lesen,
sind wir, federleicht, am Fliegen.
Geschenkt sind jene Augenblicke:
Gedanken, die für uns erleben,
was uns lieb ist – die Geschicke
woll’n in Paradiesen schweben …
Wer hat diesen Spaß beschieden?
Watte stülpt sich um die Seele!
Und ein wundervoller Frieden
herrscht nun sanft an Ort und Stelle.
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Kommentare
An Stelle und Ort:
Applaus - sofort!
LG Axel
Man dankt!
LG Alf
Klasse Gedicht!
Sind diese wunderschönen Bilder von dir?
Danke Dir herzlich!
Ja, die Bilder sind von mir...
LG Alf
Meister, ich ziehe meinen Hut!!!
Ich danke Dir herzlich!
LG Alf
An Ort und Stelle – in deinem Bild –
wäre ich gerne und verhielt mich auch still.
Liebe Grüße
Soléa
Ja, das war ein schöner Ort der Ruhe...
...gut zum Reden...
Liebe Grüße
Alf
Wenn watteweiße Stille zeigt,
geht tief hinein, bis ganz ins Herz,
der Winter nun das Haupt geneigt,
vergessen lässt uns so manch Schmerz...
LG Uschi
das wollen wir hoffen,dann sterben wir zuletzt...
LG Alf