In meiner Senne steht 'ne Föhre.
Am Himmel Schäfchenwolken nur.
Ich reite eine alte Mähre
und such die Stille der Natur.
Die Sonne scheint auf Wald und Wegen.
Die Welt ist stumm, nur ich bin wach.
Da ruht auf Heideland ein Segen.
Die Landschaft lieb ich hundertfach.
(c) Olaf Lüken (09.02.2021)
Inspiriert durch das Gedicht ‚Mittag‘ von Theodor Fontane.
Kommentare
MINNA Krause hat bei Theo "geputzt"!
(Das hat ihm freilich nicht viel genutzt ...)
LG Axel
Lieber Olaf!
Wenn Stille nochmals stiller wird,
Fontane durch die Wälder irrt,
den Schäfchenwolken nachgeblickt,
die Mähre wankt, es schwankt ihr Schritt...
Nun denn, Du holder Reitersmann,
so wappne Dich bevors begann,
das Pferd es scheut, es rennt und flieht
und wirft Dich ab, eh man(n) versieht...
Und die Moral von der Geschicht,
wenn uns auch mal der Hafer sticht,
so trenn die Spreu nur schnell vom Weizen,
wenn Schöne mit den Reizen geizen!
Mit lieben augenzwinkernden Grüßen zu dir, Uschi
Dass du diese Landschaft liebst und auch die Stille - man kann es förmlich hören...
Natur, sie ist es, die uns heilt
und mit etwas Glück von Zwangsneurosen befreit!
Liebe Grüße
Soléa
fein gesagt!
LG Alf