Ein grüner Frosch, der saß im Gras.
Er grinste frech und hatte Spaß,
denn vor ihm tanzten Mücken,
da sollte es ihm glücken,
das Abendbrot zu fangen,
die Beute zu erlangen.
Die Zunge schnellte aus dem Maul,
5 Mücken fing das Fröschlein Paul –
die anderen waren verschwunden,
der Paul, er hat sie nicht gefunden –
sie tanzten rund ums Vogelhaus
und lachten Paul das Fröschlein aus.
Doch da kam Berta Meise
aus ihrem Haus ganz leise.
Fing ein paar Mücken ein geschwind
und brachte sie dem Meisenkind.
Das Mückenleben ist nicht leicht,
ob Frosch, ob Meis‘, wer sie erreicht,
der möchte sie gern fangen,
sie müssen ständig bangen.
Und kommen Menschen sie zu nah –
was dann geschieht, ist sonnenklar!
Mit Spray und Klatsche, eins, zwei, drei,
ist’s mit der Mückenschar vorbei!
Kommentare
Mit Frosch hat Bertha nix am Hut -
Doch KRÖTEN findet sie sehr gut!
LG Axel
Und wenn die Meise PIEPEN tut,
gefällt's der Bertha auch sehr gut
LG Sigrid
erfrischend!
Liebe Grüße
Alf
Sehr schönes Tiergedicht, aus der viel Seele spricht.
HG Olaf