Schottland - Meine Liebe

Bild von Anett Y. Heinisch
Bibliothek

Die ersten Schritte in deinen Weiten
erfassen Töne meine Sinne
die mich nun Tag für Tag begleiten
komplett ergriffen halt ich inne.

Verschlafen liegen die Burgen im Tal
von Nebelschwaden sanft zugedeckt
doch nur ein einz'ger Sonnenstrahl
und die alten Gemäuer sind zum Leben erweckt

Den führenden Gezeiten ergeben
fügt sich unterlegen Mutter Natur
dem rauen und oft einsamen Leben
und verkörpert damit Mystik pur

Durchs Tal der Tränen führt der Weg
und lässt mich ehrfurchtsvoll erschauern
es ist ein grausamer Beleg
ließ manche Fehde ewig dauern

Majestätisch thronen die Monroes im Land
gesäumt von prächt'ger lila Heide
bis hoch zum silbergrauen Strand
ich meine hungrigen Augen weide

Sich windende Bäche und endlose Seen
laden uns leis plätschernd ein
an ihren Blumenufern zu stehen
sich frei zu fühlen und frei zu sein

Mit beeindruckend kühler Magie
stehen Steine in hoher Gestalt
in ihrem Zauber und als flüsteren sie
Monumente der Zeit, werden niemals alt

Deine Inseln liegen wie Muscheln
stolz und erhaben im tosenden Meer
säumen das Festland mit seinen Klippen
deshalb komm ich wieder, immer wieder hier her......

Mehr von Anett Yvonne Heinisch lesen

Interne Verweise

Kommentare

11. Jan 2015

Bin nie in Schottland noch gewesen -
War grade da! Eben, beim Lesen...
LG Axel

11. Jan 2015

Schottland, traumhaft schön, romantisch und geheimnisvoll - die Liebe teile ich mit dir.

11. Jan 2015

Genau so stell ich mir es vor, schön und klar wie diese wundervollen Zeilen! LG!

11. Jan 2015

Schottland; eine bisher unerfüllte Liebe.
Dank Deiner Zeilen neu entfacht.

LG

12. Jan 2015

Ja, da will man doch gleich hin!
LG Alf

12. Jan 2015

Das Gedicht macht Lust, sich sofort auf den Weg nach Schottland zu machen.
Liebe Grüße
Jörg

17. Jan 2015

Ich nehm Euch alle gerne mit :)
Danke für die Kommentare!
LG Yvonne