Ich schaue in des Kruges Tiefe,
erblick‘ darin den Himmel mild,
und plötzlich ist‘s, als ob da riefe
geheimnisvoll ein Zauberbild …
Ins Herz dringt lockend mir das Rufen,
weckt Sehnsucht, tief und voller Macht,
lässt sehen mich des Himmels Stufen
und tausend Dinge reiner Pracht.
Dann fallen plötzlich meine Tränen
hinein, und löschen aus den Trug,
da flieht das zauberische Wähnen …
Nur Wein glänzt dort, - mir ist‘s genug.
Geschrieben am 8. Juni 2021.
Kommentare
Es ist schade, lieber Robert K. Staege, dass ich nach Schließung von Literat Pro auf deine tiefsinnigen Texte werde verzichten müssen ...
Bleib gesund!
... ich schließe mich den Worten von * noé * an. lieber Robert ...
Marie
Ich danke Euch von Herzen!
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Liebe Grüße und bleibt gesund
Robert