Wie bin ich durchglüht von heißem Verlangen,
wie sehr im Sehnen und Schmachten gefangen!
Dein denk‘ ich zur Nacht,
denk‘ Deiner bei Tage,
mich quälet mit Macht
die bohrende Frage,
sie füllt mich mit Pein und bebendem Bangen:
Wie kann ich Dein Herze, das kühle, erlangen?
Geschrieben am 12. März 2019