Neben mir ein sehr alter Mann,
schaut mich kaum mehr richtig an.
Mit Klarheit sieht er sein nahes Ende,
Im Schoß ringt er die knorrigen Hände.
„Für mich zwar zu spät, aber schreib es nieder!
Und sing für die Nachkommen meine Lieder.
Möget Ihr nie solche Qualen erleiden.
Möge das Gute, was geworden ist, bleiben.“
Erinnerungen an schlechte Zeiten.
Mögen sie bessere Zukunft bereiten.
08.05.2020
Kommentare
Die ganze Dimension aus was ist und war:
zeigen auch, der Mensch scheint bizzar.
Schön dich zu sehen, liebe Britta und sei gegrüßt
Soléa
ja, da schließ ich mich an...
LG Alf
Puh, dein Gedicht geht echt unter die Haut.
LG Kathi
Ja, möge...
Herzliche Grüße
Ella