Du alte Silbersichel – Mond
Der auf dem First vom Hause thront
Dein Licht ist heute spärlich
Was man nicht sieht ist dennoch ehrlich.
Du zeigst wie ich nicht immer alles
Das ist die Natur speziellen Falles
Doch kann jeder auf dich bauen
Und deinem alten Dienst vertrauen.
Du konnt'st in all den vielen Jahren
Dir deine Stetigkeit bewahren
Bist die Laterne der Verliebten
Die 's im Dunkel stets versiebten …
Kommentare
Nicht VERSiebt ward dies Gedicht,
Das dem Mond sein Kränzchen flicht!
LG Axel
Ein lunarisches Kränzchen
von einem irdischen Pflänzchen ;-)
LG Micha
Na, das ist ja eine Wendung in der letzten Zeile, lach!
Der gute alte Mond verdrückt sich dünne - nimmt die Liebe bei Vollmond zu?
Sei gegrüßt! Monika
Die Interpretation seines Werkes überlässt der Dichter gern seinem Leser
Deine ist entzückend für Werwölfe ;-)
Grüße zurück von Micha