Mut zur Transparenz

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Ehrlich währt am Längsten, so hieß einst einmal.
Doch Lügenhans hat's längst vergessen,
was früher stets war der Fall
hat heut der Zeitgeist aufgefressen.
Gelogen wird, dass sich die Balken biegen;
Ein normales, offenes Gespräch ist kaum noch Alltag.
Die Meisten damit zwar daneben liegen,
doch eine Veränderung kaum eintreten mag.
Das Große beginnt zumeist im Kleinen,
wer es nicht wagt, der nie gewinnt.
Wir müssen wieder sagen, was wir meinen
damit endlich wieder Neues dann beginnt.

Ein großer Dank an meine Dichterfreunde hier. Stellvertretend für alle seien hier besonders Volker, Solea, Annelie, Marie, Noe, Willi und Axel genannt (Ihr Anderen, bitte,nicht böse sein)
Macht weiter so und dichtet, schreibt , sprecht die Wahrheit aus und kämpft gegen den Zeitgeist der Verlogenheit und zunehmender Intoleranz sowie mangelhafter Transparenz im Umgang miteinander und in der Gesellschaft.

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Kommentare

23. Mär 2017

War gerade erst in der Stadt des Lügenbarons !
Ich denke, in unserer Zeit haben sich diese gewaltig vermehrt.
Dein Vers ist sehr gut und trifft des Pudels Kern.
Herzliche Grüße,
Volker

23. Mär 2017

Wir leben im "nachwahrheitlichen Zeitalter", um es deutsch auszudrücken.
Da bleibt nur, sich mit größtmöglicher Wahrhaftigkeit dagegen zu stellen, oder?
LG Marie

23. Mär 2017

Lieber Volker, liebe Marie,
und auch alle Anderen: vielen Dank. Ihr beide, Volker und Marie habt habt ebenfalls den Nagel auf den Kopf getroffen.
LG Ekki

23. Mär 2017

Wer kritisch beäugt, denke ich, ist im Vorteil. Nicht alles schlucken und
für bare Münze halten. Und wenn man sich doch mal geirrt hat, ist die Freude-Überraschung dann umso größer.
LG
Soléa