Ohne Schlaf

Bild von Robert Staege
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Es muss in tiefer Brust dort sein
angstvoll die arme Menschenseele.
Und durch verwaiste Hirnkanäle
jagt jede Nacht aufs Neue Pein ...

Kann hinter all den Finsternissen
nicht spüren mehr den kleinsten Schein.
Sie ist so wach und so allein,
es scheint, sie ist dem Schlaf entrissen.

Die Nacht wird immer ihr verhasster,
ist stets so wach und so allein,
und sie verspüret keinen Schein, -
nur Mondlicht glänzt dort auf dem Pflaster ...

Geschrieben am 23. März 2020

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Kommentare

24. Mär 2020

Ich sage dem Mond,
dass er sich um sie kümmern soll.
Für mich ist er der treueste Freund.
Vielleicht macht er sie irgendwann hoffnungsvoll.

Liebe Grüße von Britta