Ich fühle mich so sehr blockiert
und's knabbert an der Lebenszeit.
Ein Taugenichts, der nur tendiert
zu Ideen lausigster Losigkeit.
Zu fest der Knoten, ihn zu lösen,
zu eng die Nische, durchzugehen,
nur die Gefahr sanft weg zu dösen
und ewig am Beginn zu stehn.
Wie ein Wörtchen, in der Klammer,
dem jeder Ausklang, fest geballt,
im Zentrum einer Echokammer
auf Ewigkeiten widerhallt.
Traurig, doch dabei wird's bleiben,
auch wenn du mir jetzt böse bist -
ich werde dies Gedicht nicht schreiben,
weil's mir nicht eingefallen ist :(
Veröffentlicht / Quelle:
Händler, Heuchler, Halbwahrheiten
Kommentare
Da dies Gedicht nicht existiert,
Wird nun es auch nicht kommentiert ...
LG Axel
Danke für keinen Kommentar :)
Simon
erfrischend!
LG Alf
Mancher, der keine Wörter schreibt,
manchmal doch in Erinnerung bleibt,
und wollte gerade dies vermeiden ...
Pech gehabt, jetzt muss er leiden.
Ein Gedicht mit Aussagekraft!
Gut, dass (wie) Du es geschrieben hast.
LG
Willi