Als Ascher hat man’s heut nicht leicht!
(Als „Usher“ hätt ich mehr erreicht …)
Wenn man’s mit früher so vergleicht,
Arg Nostalgie den Geist beschleicht:
In JEDEM Krimi qualmte man!
(Auch Kumpel Alkohol kam dran …)
Ja! Im TV, in Diskussionen –
Gab’s streng verrauchte Zonen!
Wie springt man derzeit um mit mir?
Man jagt mich raus! AB! Vor die Tür …
Bei Eiseskälte, Regen, Schnee:
Wie Borchert rau ich draußen steh!
MICH hat KEINER je gefragt!
Niemals hab ich mich beklagt …
Nun zog mein „Herrchen“ mit mir um:
In die Schweiz – was richtig – dumm!
„ASCHER MIT T WO CH“?
WO steckt dies „T“? Wie sonderbar …
Drum werde ich mich „Tascher“ nennen!
(Damit die Schweizer mich erkennen …)
Das Ganze macht ja schönen Sinn –
Weil ich ein Taschen-Ascher bin …
[R AUCH VERBOT? Dann wär ich TASCHE!
Mit ASCHE drin? Bin keine Flasche!]
Kommentare
Herrliche Wortspielerei, lieber Axel!
Liebe Grüße,
Angélique
Asche auf mein Haupt
Deine Ganglien sind nicht verstaubt ...
LG Micha
Is schoo i.O.,
das Qualmen ist
für´n Po!
LG aus Nichtrauchien von U.
Schön war es doch ! Es gab eine verr(a)uchte Stimmung, in der die Detektive und die bösen Jungs agierten, in der die Frauen noch tiefe Stimmen hatten und Beine mit den Nylons übereinder schlugen.
Dein Gedicht macht Spaß,
LG, Susanna
Dar aschelt gleich in meinem Hirn!
Ich folg dem Zeichen auf der Stirn!
Lg Alf
Solch Kommentare kann man brauchen!
(Und NICHT in der Pfeife rauchen....)
LG Axel
Ob man erstickt oder erfriert -
wo beides doch zum Ende führt ...