Die Krause nicht nur ungern putzt –
Auch wird die Küche kaum genutzt!
Denn SIE ernährt sich stur von Bier –
Und dieses stapelt hoch sich hier …
Was Krause kocht, kann man vergessen –
Kein Schwein könnt je so etwas essen!
Nen Hamburger, den ich erstand,
Dagegen ich recht lecker fand …
Der Snack war scheinbar nicht ganz frisch?
Denn – stand er erst auf meinem Tisch –
Roch es entsetzich! Echt furchtbar!
Ein BUCHSTABE geichfas weg war?!
Hab SOFORT Krause aarmiert!
Ich wote wissen, was passiert …
Für hundert Euro „Raumfrisch- Ged“
(Zaster findet Krause nett!)
Schnüffete sie, as „Deo“ verkeidet:
(Soch Einsatz ieber man vermeidet!)
„Ick hab nu schwer so n Vadacht!“
Wid stürzte sie sich in die Schacht …
Nach zwöf Minuten: „Fa is kar!
Ick wees jetzt wer der Täta war!
Der Hämburjer der war der Dieb!
Drum stinkta ooch der miese Typ!“
DIE ogik euchtet nicht mir ein:
Wie kann ein BURGER Dieb je sein?!
Von Krause freiich kühn ertappt –
Die hat ihn einfach aufgekappt:
„SehnSe det „L“ is wieda da!
Ick wusst dat det ja drinne war!
L IM BURGER! Fall is klar!
Drum riecht et ooch so sondabar!“
(Krause schmiss den Burger raus!)
[Mein Mittagessen? Fiel mit aus …]
Kommentare
Das Spiel mit Worten macht bewusst, wie der Verlust nur eines Buchstaben den Text entstellt. Erinnert an die Buchstaben des Lebens, fehlt einer, kann es schlimme Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Wieder gibt's hier ein gelungenes Krause Gedicht.
LG Monika
Jawo!
Zumindest - das auf jeden Fall -
verschwand Gestank mit ihm im All!
Hoffentlich hast wenigstens du Brot!
(Wär' schade, stürbst du Hungerstod ...)
Die Krause ist am Werk mit Witz.
Man erkennst auf einen Sitz!
LG Alf
Die Kommentare zum Gedicht
Waren freilich Käse nicht!
LG Axel