Ach Mond, du hast so einen großen Hof
und du regierst nun unumschränkt
das dunkelgraue Firmament …
Du bist zwar dick, doch gar nicht doof –
dein Zauber ist allein, geschenkt!
Beschneie deinen Okzident.
Kein Stern steht dir zur Nacht beiseite,
dein „Lampenschirm“ besteht aus Rauch!
Ein Regenbogen säumt ihn ein …
In dieser großen, leeren Weite
bläht nur das Jenseits seinen Bauch –
ja, Geister weh‘n um Stock und Stein!
Die Ahnung raunt mit sanfter Stimme:
„Mensch, weißt du noch, wohin du gehst?“
Sie ist Bestandteil dieses Lichts …
Ein Rätsel fordert auf: „Bestimme,
kleiner Niemand, wo du stehst!“ –
und leiser Wind kommt aus dem Nichts.
Dann fährt ein Funke durch die Zeit!
Ist’s ein verirrter Schein gewesen …
ein Himmelskörper, der verglüht?
Der Mond thront hoch, in seinem Kleid!
Er lässt uns fremde Zeichen lesen –
und die Gedankenkraft erblüht!
Kommentare
Zwar dick, doch gar nicht doof
und auch Gedankenkraft erblüht,
alleine das, stimmt mich schon froh …
Liebe Grüße
Soléa
Funkennebel sichtbar sprühn
tief ins Gemüt sie gehn
LG Yvonne
Die Fahrt zum Mond, hier lohnte sie -
War sie doch voller Poesie ...
LG Axel
Und eine Thräne mild,
und eine Träne wild an dich.
LG Uwe
Vielen Dank liebe Freunde...und noch fröhliche und seliche...
LG Alf
Wunderschön!
LG Monika
Vielen Dank liebe Monika!
LG Alf