Vor lauter Tun und lauter Sein
vergessen wir doch glatt zu leben
geraten aus dem Gleichgewicht
vor lauter Mehr und lauter Streben
Ein bisschen mehr Gelassenheit
mit weniger von all dem Vielen
die Rollen immer gut verteilen
um selbst als Hauptrolle zu spielen
Versteh die Weisheit der Natur
die Stärke liegt oft auch im Schwachen
mit Zuversicht und Achtsamkeit
sich und auch andre glücklich machen
Dies weiter geben an Verirrte
die ganz verloren ihre Mitte
greif lächelnd deren müde Hand
begleite ihre ersten Schritte
Dann finden wir uns ganz gewiss
sind nicht mehr dauernd auf der Jagd
nach dem, was unerreichbar liegt
und allzu arg am Ego nagt...
Kommentare
Sehr gerne gebe ich es zu -
Der Inhalt spricht mich an. (Im Nu!)
LG Axel
Wunderbare Worte lese ich hier, danke liebe Yvonne! LG!
Feine Sache, dies Gedicht - es repariert das Gleichgewicht!
LG Alf
Danke Euch, dass Ihr hier verweilt habt :)
LG Yvonne
Danke Euch, dass Ihr hier verweilt habt :)
LG Yvonne
...so ist es, sollte es zumindest sein. Leider kommt der Nächste immer erst dann ins Bild, wenn mal wieder irgendein Notstand ist. Hochwasser, Schneechaos und so. - Warum nicht schon im "Normalfall"? - Yvonne, du hast recht. - LG Hans
Wie es so ist, Hans... die "kleinen" Dinge... das Loben, das miteinander Lachen, das Helfen, das Zuhören... weil man damit andere uns sich selbst glücklich macht...
LG Yvonne