Wenn wir jemanden gern haben, begegnen wir diesem mit Demut und Respekt. Ebenso achten wir auf seine Besitztümer, behutsam gehen wir mit ihnen um unseres Freundes willen damit um.
Nicht anders sollte es mit Gott und seiner Schöpfung sein. Als unser Ursprung und unsere Kraftquelle ist er uns noch viel mehr als ein Freund. Umso mehr hat er unsere Liebe, unsere Zuwendung verdient und nicht minder sein Hab und Gut. Oder würden wir es wagen, diese Welt in ihren Ruin zu treiben, wenn sie Menschen gehören würde, die wir lieben?
Alle, die sie beherbergen, alle Tiere, Pflanzen und Menschen sind ein Abglanz seiner selbst, quälen wir sie, quälen wir zugleich unseren besten Kameraden. Würden wir es auch dann noch tun, wenn wir uns dessen wieder bewusst werden würden?