majestätisch und stolz
mal kalt mal glatt
gefühllos erst
dann anschmiegsam
anmutig
doch schwer
trauergebeugt
der hals
doch dann wieder
divenhaft gereckt
ein weißer pfeil
zertrennt die luft
wagende bewegung
wogende bewegung
der spiegel zerfließt
edel das flaschengrün
in dem sich die kronen
der trauerweiden baden
und zwischen den seerosen
im ersten licht
trocknet der schwan
sein gefieder
Naturbeobachtung

von Der Denker
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Interne Verweise
- Autorin/Autor: Der Denker
- Gedichte von Der Denker
- Gedichtform und Thema: Ohne Zuordnung, Naturgedichte
Kommentare
Wunderbare Gedichte schreibst du, "Der Denker", ich würde gerne mehr davon lesen.
Liebe Grüße - Marie