am meer stehen keine trauerweiden

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es stimmt dass ich viel zu oft allein unterwegs bin
mich im abgeschiedenen verkrieche aber nur in der
menschenlosen weite kann ich dir ganz nahe sein

tag für tag gehe am strand entlang mal knöcheltief
im wasser mal auf dem windgekämmten dünenrücken
nur im kühlen schlag der wellen kann ich mich spüren

nur am meer habe ich genug luft zum leben hoffe
du wirst mir vergeben dass ich nicht loslassen kann
weiter im ferndunstigen nach deinem lächeln suche

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Kommentare

14. Dez 2019

Worte, welche Wellen schlugen -
Die direkt zum Leser trugen ...

LG Axel

14. Dez 2019

Trauerweiden, braucht es nicht:
das erkannte ich gerade in deinem Gedicht.

Liebe Grüße in den Abend
Soléa

14. Dez 2019

Sehr berührend - schön!
Lieben Gruß, Monika

15. Dez 2019

Worte, welche Wellen schlagen,
gehen mir oft auf den Magen.
Ganz im Gegenteil: Hier !
Herzliche Adventsgrüße !
Olaf

16. Dez 2019

Hallo Zusammen,
danke für die freundlichen Worte zum Text.
Ich erfreue mich gerade an einem sonnigen Montagmittag und genieße das helle Licht.
LG
Manfred