Elisabeth, die Kaiserin
von Österreich, fiel einmal hin
und brach den Fuß sich, jenen rechts,
beim Sport im Eifer des Gefechts.
Nachdem zusammen er gewachsen
vom Zehbereich bis zu den Haxen,
ward er massiert – wie gut erwogen! –
von einem Profi-Podologen.
Den fragte man: Kann’s Spaß bereiten,
tagtäglich zum Palast zu schreiten,
Franz Josefs Frau den Fuß durchkneten?
Gibt’s hoffentlich genug Moneten?
Na klar! sprach der, in dem Berufe
kassiert man gut für Adels Hufe!
Ob’s schön ist? - Ach, da lässt sich streiten!
Es sind halt Sissyfußarbeiten ...
vcj
Gedichtform: