Die Pforte ist vor uns; was nützt es uns, zu wollen?
Besser wir gehen davon, lassen die Hoffnung fahren.
Wir werden niemals eintreten. Wir sind des Schauens müde ...
Auf tat sich die Pforte und ließ so viel Schweigen hindurch,
dass keine Gärten erschienen und keine Blume;
nur unermesslich der Raum, in dem die Leere und das Licht sind,
war plötzlich anwesend allenthalben, erfüllte das Herz,
und wusch die Augen, die erblindeten fast unter dem Staub.
Kommentare
Danke. Bin beeindruckt von dem Text und von der Rezitation. Gibt mir viel Stoff zum Nachdenken.
LG Marie