Südlich der Liebe liegt ein Haus
und stündlich wohnen darin Küsse
ein Regenlicht verglast sich
an und aus
aus Wolken wachsen
klirrend Flüsse
durch Gräser fliegen träge Tage
in Meeren schäumt die Wintersage
in meinen Händen weint dein Nein
in Fischen stirbt tiefblauer Stein
im Alles träumt verträumt das Nichts
und während du mir
nächtlich Wanderungen flichst
wartet im Schatten meine Haut
der Wind küsst seine schöne Braut
mein Herz - mein Herz
das Jahr verwintert still
weil alle Liebe
schlafen will.
C. Mara Krovecs / 2013
Kommentare
(F)Ein Gedicht, so wie ein Traum:
Schöner geht es wirklich kaum...
LG Axel
Feine Sache - märchenhaft!
ich schenk' ein Dornröschen dafür!
LG Alf
Ich bedanke mich für den Traum und das Dornröschen sehr :-) herzlichst
Mara
Oh,du schreibst unglaublich schön!
Liebe Grüße,
Angélique
… vielen Dank, Angélique :-)
noch einmal aus dem Norden, herzlichst
Mara