Jägerfreuden
Wo die Nebelschwaden wehn,
Kann man leider nicht weit sehn.
Ist der Nebel dann passe´,
Locken wieder Fuchs und Reh.
Heimatkunde
Wo die Nebel wabern,
Leute fröhlich labern,
Liegt gewiss Bergzabern.
Künstlerpech
Hüllt des Nebels dichte Schwade
Ein, der Deutschen Feld und Flur,
Murrt der Künstler leise nur,
Wieder nix mit Landschaft – Schade.
Nebelgespräche
Karl Marx zu August Bebel:
Einfältig ist die Welt.
Ihr habt euch doch erwählt!
Rief August durch den Nebel.
Und dacht, gut, dass ich Bebel heiß`
Sonst nix mit Reim auf Nebel.
Vermerk
Wenn Nebel sich auf Ampfings Feldern dehnt,
Wird das nur hier, sonst nirgendwo erwähnt.
© HF3/13
Gedichtform: