Schizophrenie als Überlebensstrategie

Ist es nicht schizophren, sich selbst das Wasser abzugraben? Selbstverständlich? Und wie schizophren ist es eigentlich, sich die Atemluft wegzuholzen? Das ist sehr schizophren! Wie schizophren ist es dazu, 100 Menschen in einem Haus unterbringen zu wollen, in dem nur 10 Platz haben? Das ist unglaublich schizophren! Ist es dann auch schizophren, einen Götzen anzuhimmeln, der uns befiehlt „bringt 100 Menschen in einem Haus unter, in dem nur 10 Platz haben, holzt euch die Atemluft weg und grabt euch das Wasser ab“? Wäre es, zu allem Überfluss am schizophrensten, wenn dieses Idol uns auch noch befehlen würde „bringt alle um, die sich nicht das Wasser abgraben wollen, die sich weigern, die Atemluft wegzuholzen und die nicht 100 Menschen in einem Haus unterbringen wollen, in dem nur 10 Platz haben? Nein, leider nicht!

Leider werden wir dafür bezahlt, daß wir uns selbst das Wasser abgraben, daß wir uns die Atemluft wegholzen und daß wir mit dem Häuserbauen nicht nachkommen, weil immer 100 Menschen für den Platz von 10 vorhanden sind. Die meisten dieser Menschen himmeln einen Götzen an, die den Überfluss ihres Fleisches auf der Erde, zur Wahrung seiner Allmacht, verkünden (lassen). Da jedoch immer mehr Menschen immer mehr Luft, Wasser und Wohnraum benötigen, dürfen wir sie nicht von der Arbeit abhalten – das ist verboten! Denn niemand wagt es, die Schizophrenie dann als verabscheuungswürdig und Angst verbreitend zu bezeichnen, wenn es um die Existenz derer geht, die sich, denen wir, das Wasser abgraben und die Atemluft wegholzen. Wir müssen sie zu je 100 in Häusern unterbringen, die nur Platz für 10 haben!

Früher, als die Erde, im Namen aller Götzen zusammen, diese Losung für ihre Lebewesen verbreitete „seid fruchtbar und mehret euch!“, damit sich langfristig durchsetze was geschickter, klüger und umsichtiger ist, musste keiner darauf achten, woher das Wasser kam, die Luft und der Platz zum Leben. Jeder nahm sich davon soviel es ihm die anderen erlaubten – und weiß Gott – niemand erlaubte einem anderen, sich so viel zu nehmen wie er wollte. Die Raubtiere, sprich „Menschen“, schränkten sich gegenseitig ein, wo sie nur konnten. Doch schließlich blieb einer Sieger ... und der trägt nun plötzlich die Verantwortung für eine ganze Welt, die er gar nicht versteht?! Wer sie aber vor allem, gar nicht verstehen möchte, der handelt weiterhin "angepasst" unvernünftig – entweder als Geschäftsmann, als Götzendiener, oder als einer der glaubt, alles kann immer nur gut werden!

Alle diese Methoden sind schizophren! Und wer sich ihnen aber nicht bedingungslos unterwirft, der wird ein Opfer der Schizophrenie ... also am besten selbst schizophren, weil er sich nicht in Sicherheit bringen konnte. Allein die Sicherheit ist ein Zustand, der Vorbereitungen verlangt, die aus nicht schizophrenem Verhalten entspringen. Dazu gehört, sich selbst nicht das Wasser abzugraben, sich nicht die Atemluft wegzuholzen und diejenigen ihrem selbst erwählten Schicksal zu überlassen, die eine fatal-falsche Methode zum Überleben des eigenen Fleisches durch geschäftliche Gier oder übersteigerte Reproduktion gewählt haben – bei denen schließlich mehr als 100 Seelen Platz beanspruchen, wo nur einer für 10 vorhanden ist. Wenn sie an die Hilfe von Geld oder Götzen glauben, dann lasst sie in ihrem Glauben und bringt in Sicherheit die, welche auch an Sicherheit denken!

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Was die Erfahrung lehrt

Wer nicht schizophren ist, der ist schizophren!
Wer hässlich ist, der ist auch schön!
Wer sich erfrecht die Welt zu sein -
der ist ein Schwein!

Wer gegen sich ist, weil er sich so sehr liebt,
wer alles gern zerstört was es auch gibt,
wer weiß, daß er mit Absicht Falsches tut -
der handelt gut!

Wer keinen Ausweg als den Ausweg sieht,
wer andre mit sich in den Abgrund zieht,
der ist für nichts verantwortlich -
das ist der Strich!

Wer sich mit Freuden für die Mafia prostituiert,
wer mit Mist befruchtet ist und Mist gebiert,
der agiert ganz betont verkehrt -
weil das Erfahrung lehrt!