Manch schlaflose Nacht
mit wachenden Augen.
Gedanken schwirren und halten wach.
Sehnsüchte und Schwächen schleichen heran.
Mit feuchten Wangen man
Einzuschlafen sich wünscht.
Doch die Trauer in einen kehrt,
und keine Träne kommt hervor.
Wenn müde Augen keine vergießen,
so schlaf denn ohne Sie.
Durch Erschöpfung und Ohnmacht.
Die Lieder schwach.
Das Herz schmerzend.
Was weiß man schon von
der Welt, den Menschen und sich?
Fragen ohne Antworten und
Antworten ohne Fragen.
So unvollständig man auch ist.
Dem Tag ist es egal.
Nimm es hin oder nicht,
das kümmert keinen.
Wenn es nur nicht so grässlich wär.
Die Welt, die Menschen und man selbst.
Wär ich doch nie geboren.
Existenz ist nichts mehr wert.
Was hat man schon davon,
in dieser grausamen Welt?
Die Welt zwingt dich in die Knie.
Verbeugen sollst dich vor ihr.
Dienend dem System zur Selbstvernichtung.
Tschüss du öde schnöde Welt.
Was will ich mit dir.
So akzeptiere den Schlaf,
mach die Augen zu,
Träum vom Paradies,
Und erwache ein weitres Mal.
Was solls...
Kommentare
Das Leben kann nie einfach sein
das meine ich auch nicht gemein
wir denken, leiden, analysieren
und tun uns dabei auch leicht verlieren
doch Überlebenstrieb und der Verstand
nehmen uns helfend an die Hand ...
Liebe Grüße
Soléa
...Damit wir leichter leben
und nicht nur vorgeben.
Der Dank sei dein,
ich verabschied mich im Monde Schein.
Grüßle Thorsten