Die Glut in mir

Bild von D.R.Giller
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Doch ist die Höhe, aus dem der Geistesblitz gemächlich gleitet
ein Gefallen, wenn verinnerlichte Seelen
Worte durchdringen, reale Gedanken
Phantasie der Vielfalt, prächtig da hinzu schmelzen
alles blüht, wie das Unkraut, und Blumen duften
sich auf flauen Magen spürbar legen
wo Glut spricht mit mir, aus schwarz - weiß wird umgeräumt
Gestalten deren Farben, Sätze kreieren vom Klang der Welt
sich eigenmächtig, nach Art und weise, jegliche Reise
zum Stimmfang – ahnen, inspirierend am Rand der Klippe
wankt Bewegung, Körper drängen wie angezählte Wasserfälle
schätzen zig Milliarden, Glanz aus Perlen
Visionen halten, existieren, man schwebt mit Melodien
wie diese Erzählung sich straff klammert, klebt am Leben
Augen sehen mit den Dingen, im Fokus unserer Zeit
die Spiegelbilder, Argumente sehnen nach Beschreibung
Sätze flossen aus der Fassung, den Bildern deiner Reihe
auf kurzer Distanz, wie in Überlänge vertraut
Schritt für Schritt aufgebaut, am Anfang bis zum Ende
Preiswert abgeschlossen es zu tun
der ganze Kram ist fertig und die Verse haben Macht
über Nacht bis in die frühen Morgenstunden rein, habe ich
in die Weite des Horizonts, durch mein Fenster geschaut
meine Sorgen sind etwas verblasst, denn man taugt besser
wenn man die Rollen der Tränen durch Lachen eintauscht.

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