Ein Sämann streute einst auf seinem Acker das Korn,
gar manches fiel an den Wegesrand, die Vögel fraßen's und es ward verlorn.
Anderes wiederum fiel auf den Felsenrand,
wo es nicht allzu vielen Boden fand.
Es ging schnell auf, doch es hatte keinen Bestand,
denn als die Sonne kam, ward es verbrannt.
Wieder anderes ward gesät unter das Dornengestrüpp,
es ging zwar auf, doch es wurde darunter erstickt.
Ein letzter Teil aber fiel auf gutes Ackerland,
es wuchs und gedieh und man von diesem dann die Ähren band.
Das vierfache Ackerfeld oder das Gleichnis vom Sämann kann in der Bibel in Matthäus Kapitel 13 samt der Auflösung nachgelesen werden.
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