Mit fremden Federn geschmückt

Bild von axel c. englert
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Eine Schlange fror – wie Sau:
Ich bin schon ganz grün! Und blau!
Jene Schlange (sie hieß „Jürgen“)
Fand: Mein Zustand ist zum Würgen!

Was kaum verwundert, denn sie war
Nun (r)eine Würge – Schlange ja…
Sie dachte sich: in einem Bett –
Da wärmen Federn! DAS wär nett…

So ausstaffiert, im Feder – Dress –
War es vorbei mit Kälte – Stress!
(Weshalb der Volksmund (passend) schlicht
Hier von der „Feder – Boa“ spricht…)

Sie hat dann vom „Quetzalcoatl“ gelesen –
Der bei Azteken und Maya heilig gewesen!
[So schnell kann man zum Gott mutieren –
Man muss sich bloß ganz groß verzieren…]

HEUTE ein lustiges Gedicht?
Humor bleibt! (Sogar Pflicht!)

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Kommentare

14. Nov 2015

Unsere Gedichte werden die Menschen nicht ändern, aber vielleicht einigen das Gefühl vermitteln, dass das Leben so oder so weitergehen wird, weitergehen muss.
Liebe Grüße, Angélique