Man lese, höre, staune und freue sich wie ein Kind:
Kegelrobben dürfen sich wieder vermehren -
nachdem sie fast ausgestorben sind.
Da fühlt man sich doch gleich selber wie neugeboren:
Kegelrobben - zu neuem Wachstum auserkoren.
Da könnte man doch gleich selber wie ein Kegelrobbenbaby
vor Freude heulen, fressen und robben
und sich ein dickes Fell zulegen.
Hört, Freunde: Kegelrobben sind wieder zugegen!
Die süßen Viecher - korpulent wie KRAUSE,
fressen und fraßen vermutlich ohne Pause
den Fischern die Beute, das Brot zum Überleben weg,
verspeisen oft gar ihre eigenen Kinder,
Schweinswale, Seehunde, Fische en masse;
Kegelrobben sind halt noch ärgere Sünder
als wir Menschen zuweilen.
Bei den armen Fischern hingegen hielt sich der Spaß
ganz beträchtlich in Grenzen:
mussten wider Willen immer länger faulenzen.
Zehn Kilo Fisch pro Tag braucht das ausgewachsene Tier.
Was meint ihr? -
Wie bitte? - fast so viel wie Bertha KRAUSE?
ja, passt das Weib überhaupt noch in ihr Zuhause
und durch Axel Englerts Tür?
Ach, ich ahne den Umfang von BERTHAS Knie.
Aussterben jedoch wird dieses Weibsbild nie.
Witz
(aus den 'Lübecker Nachrichten' von gestern):
Der Kegelrobben-Mann will die Kegelrobben-Dame
verführen, die sich aber ziert. "Ich versteh 's nicht",
sagt er, "wir stehen auf der Liste der bedrohten Tierarten,
und du machst hier Theater."