Augenblicke
höchster Freude
hat Dein Rasen
sekundenschnell
verschlungen,
unwiederbringlich,
meine Hand
in deiner,
sattgrüne Wiesen
der Kindheit,
euer Lachen,
Rufen, Blicken,
Streicheln
und Strafen,
Zeiten
ungezähmter
Liebe,
das Summen
ferner Sterne,
unser Singen -
im Takt
des Atems
verklungen,
gewonnen
zerronnen,
ich klage an
und danke Dir
gleichermaßen
für eben diese
flüchtigen
Momente
des Glücks,
denn mir bleiben
die Erinnerungen
meines Lebens,
nur dieses eine
habe ich,
gegeben hast Du
und genommen,
indes, ZEIT -
ob ich Dich lobe
oder schmähe -
Dir ist es gleich,
denn Du bist ewig,
ich bin endlich.
Kommentare
Der Zeit ist's gleich - mir freilich nicht:
Und darum lob ich Dein Gedicht!
LG Axel
Man kann die Zeit nicht halten,
doch kann man sie gestalten …
Mit Dank und Gruß an dich, Axel -
Marie
Die Zeit, Marie, sie überdauert unsere Welt,
doch in der Zeit sollst du noch wissen,
wie gut mir heute wieder dein Gedicht gefällt.
Liebe Grüße,
Annelie
Wir gehen durch sie hindurch
oder sie durch uns, nichts wäre ohne sie,
doch auch mit ihr kann nichts sein,
danke für deine Worte, liebe Annelie,
ich grüße dich - Marie
Hallo Marie,
Zeit verschlingt oft Leben,
dabei soll es ewig mehr geben.
Leben frisst häufig Zeit
und dann ist alles mit uns nicht
mehr weit.
Eine klassische Zeitrechnung lese
ich da und bin betroffen, da ich
die Zinsen nicht zahlen kann.
Dein Gedicht, ein Taktzeichen
mit dem Hinweis, aus der Vergangenheit
in die Gegenwart zu gehen !!!
Gerne gelesen und ich habe
Beifall geklatscht.
Ein gewaltiger Text.
LG Volker
Danke, lieber Volker, für deine weisen gereimten Worte,
der Austausch mit dir, dein lobender Kommentar -
erfreut mich stets auf besondere Weise.
Herzlich grüßt dich - Marie
Zeit bringt Leben, kostet Leben. Dazwischen das Leben …
Ein schön geschriebenes Gedicht, liebe Marie
Gute Nacht und viele Grüße
Soléa
Guten Morgen, liebe Soléa, das hast du
gut auf den Punkt gebracht, danke dafür,
sei lieb gegrüßt!
Marie