Ein Trümmerfeld aus Hass und Wut
Es geht vorbei, es tut nicht gut.
Macht still und leer und hoffnungslos
Kontaktabbruch erbarmungslos
Nichts wissen wir, wir reden nur
Der Große lässt uns in der Spur
So sehr wir uns auch daraus winden
Nur Er bringt’s wirklich zum Verschwinden
Wir haben nur begrenztes Sehen
Und laufen blind und meistens gegen
Alles verkehrt gesagt, getan
Sein Wissen legt uns einfach lahm
Was solln wir reden für und wieder
Es ruhen längst schon unsere Glieder
Im Trümmerfeld von uns geschaffen
Stolpern wir müde längst erschlaffen
Das Trümmerfeld

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Kommentare
Doch, liebe Karin, auch ein Hühnchen findet irgendwann einmal Korn ...
vorausgesetzt, es rennt nicht blind herum - und ohne Hass und Zorn.
Im Trümmerfeld findet es sicher nichts. Zum Glück sucht es auf der Wiese.
Im Trümmerfeld findet es sicher nichts. Zum Glück sucht es auf der Wiese.