Der Sommer hat sich aufs Land gelegt –
Strahlen strecken die Fühler aus,
in aller Herrgottsfrühe sich Leben regt,
und die Dunkelheit gibt auf.
Mit dem Licht kommt auch die Wärme,
wie der Vögel lieb Gesang,
Glocken begrüßen den Tag aus der Ferne,
betören mit unterschiedlichem Klang.
In der Sonne steigt die Laune –
Augen lächeln wie der Mund,
die Natur lässt sich bestaunen,
überall ist's kunterbunt.
Der Sommertag hat helle Freude,
ans Schlafengehen denkt er nicht,
hat wohl Angst was zu versäumen
und löscht einfach nicht das Licht!
Doch Müdigkeit wird ihn übermannen,
wie ein Kind an Mutters Brust,
träge macht er sich von dannen,
weil man auch mal schlafen muss.
Kommentare
Das Sommerlicht
Kam per Gedicht!
LG Axel
… das freut mich:
und mehr sag ich dazu nicht!
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Soléa,
welch schöne Zeilen zum Sommer der bei uns in Wien derzeit so gar nicht recht in Gang kommen möchte, Dauerregen seit beinahe zwei Tagen mit über 70 Liter bislang.... Aber er ist ja noch jung und kommt noch in Schwung ;-)
Herzlich liebe Grüße zu Dir
Uschi
Guten Morgen liebe Uschi, ich hoffe der Regen hat mittlerweile ein Ende gefunden und die Sonne strahlt nun überall, mit Schwung!
Viele liebe Grüße nach Wien und zu dir
Soléa
mög' das licht noch lange brennen -
wir können später auchz noch penenen
LG Alf
Und das dann viel mehr als genug:
fallen die Augen mal für immer zu …
Liebe Grüße
Soléa
Heiter und mit einer verspielten Leichtigkeit kommen Deine Verse daher, fangen jene Stimmung ein, die den Sommer so wohltuend wirken lassen, findet mit lb.Gruss, Ingeborg
Und diese Leichtigkeit, liebe Ingeborg, belebt und hebt die Stimmung!
Sei herzliche in den Morgen gegrüßt
Soléa
Bezaubernd, verzaubernd.
HG Olaf
Ja, über den Sommer lässt sich gut plaudern.
Liebe Grüße
Soléa