Genau

Wolkige Quadratwurzeln knoblauchisieren das Elefantengras
mehrteilig, wobei die auf- und absurden Murkskollaborateure,
nichts wissen, einen Verhau aus Phrasenbarrikaden in den
Bach stellen, wo grade die Goldenen Vliese runterschwimmen,
die man in der Lethargie keines Gefechts, denn es darf ja
keines stattfinden, einfach fallen ließ, ohne Rücksicht auf alles.

Von nix kommt Nichts, nichts hat Nichts, was wir nicht wissen
macht uns, voll Stolz, gerissen – und zwar dauernd hin und her.
Wer sich aus nix was macht, der hat die Macht mit goldenen
Löffeln gefressen, auf goldenen Tischchen Goldiges serviert
und vor allem die Händchen in lieblicher Unschuld gewaschen …

und zwar mit allen Wässerchen dieser schönen Unterzeit, die
das Unterste nach oben spült, wo die Wilden um sich denken,
dabei jedoch nichts von ihrer hochunwohlgeborenen Würde
in den Ausguss einer stupiden Gesellschaft werfen, die Gut
und Böse nur insoweit voneinander unterscheiden kann, wie …

sie darf, kann, oder ganz einfach vorhat zu glauben, im Aber
einer nichtswürdigen Heilstheorie, die nicht Mehrwert ist als
eine Steuer an den großen Mandrill, im Affenkäfig „Parlament“,
wo der Absturz sämtlicher Börsenkurse als eine Art Nobelpreis
gehandelt ist, um die allgemeine Verwirrung zu beschleunigen.

Niemand ist niemandes Herr, Bruder, Schwester, Dame, Tier
oder dienstbarer Geist, sondern eher schon der Aufpasser,
daß nur ja keiner etwas so macht, wie man es eben nennt:
falsch, falsch und nochmals FALSCH, also, genau genommen
richtig – denn wir leben in einer verkehrten Scheinwelt. Genau!

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