Marmoriert der Abendhimmel,
schmilzt genüsslich vor sich hin,
Wölkchen ineinanderfließen,
bekannte Gestalten ich darin find.
Sehnsucht formt ihre Gesichter,
meine Stimme ruft sie leis,
lächeln mir zu wie Sternenlichter,
von denen ich so manches weiß.
Dem Himmel sind sie alle nah,
wohnen dicht an dicht,
nur ich dort oben niemals war,
haben jegliche Übersicht …
Werde niemals einsam sein,
solang ich an sie denke.
Ist das Leben auch gemein,
sind sie doch meine Geschenke …
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