Heute ist die Nacht der Nächte –
wir fallen in den Schacht der Schächte.
Nirgends mehr ist noch ein Halten –
denn es winken Uhr-Gewalten!
All unsere Zeit ist abgelaufen,
denn die Henker knüpfen Schlaufen
und die Guillotinen prangen
auf den Plätzen – sie verlangen:
nach dem Blut der Schafsfiguren,
deren sanfte Frohnaturen
nicht den rechten Glauben hatten –
das Ereignis wirft den Schatten
der Geschichte auf die Straßen,
auf die Plätze, wo jetzt Winde blasen,
die man vorher nicht gekannt …
denn ein Gott beherrscht das Land!
Er ist groß, barmherzig, gnädig,
doch dabei der Einsicht ledig,
daß auch Menschen leben wollen,
die in Karnevalen tollen …
Narren hüpfen quietschvergnügt,
während sich vor Lachen biegt
der Verein der Mordgesellen,
die nun aus den Tempeln quellen,
wo sie zum Tod gebetet haben …
Und in den Lüften kreisen Raben!
Sie schmecken schon den Duft von Aas!
Und wir bieten uns zum Fraß!
Kommentare
Ja, wird sind ein lecker Futter,
Wie der Hecht im Fischerkutter. ;)
Liebe Grüße
Ella
geiler Spruch...Danke!
Liebe Grüße
Alf
Auch Götter tragen Masken - gern:
Denn sonst sieht man ihren Kern ...
LG Axel
alles muss verborgen bleiben,
wenn wir neu Geschichte schreiben...
LG Alf
Solches Schlemmen
Ist kaum einzudämmen
Ohne jedes Entkommen
LG Yvonne
leider, leider....
Danke Dir!
LG Alf
Der Verein der Mordgesellen – sich immer mehr und weiter in Position stellen …
Liebe Grüße
Soléa
...der Verein hat bereits mehrfach zugeschlagen, wie natürlich nur die Blätter vor Ort, nicht aber die Nachrichten berichten...
zum Glück habe ich einige Live-Ticker...
Liebe Grüße
Alf